Bei Kleidern wie T-Shirts, Pullovern oder Jeans reichen bereits 30 bis 40 Grad aus, um diese sauber zu bekommen. Ausschliesslich bei Handtüchern, Unterwäsche und stark verschmutzter Weisswäsche brauchts 60 Grad.
Des Weiteren sollte man der Waschmaschine nicht zu viel Waschmittel hinzufügen. Moderne Waschmaschinen erkennen, wenn zu viel Reinigungsmittel verwendet wurde: Das Resultat sind zusätzliche Spülgänge und höhere Wassermengen. Der Waschvorgang dauert dadurch entsprechend lange – die Kleider werden unnötig strapaziert.
Waschmaschinen auf das Programm «Zeit sparen» einstellen ist ebenfalls nicht ratsam. Wenn man die Waschmaschine mehrere Stunden laufen lässt, kann die Wäsche länger einweichen und das Waschmittel besser aufnehmen. Beim Kurzwaschprogramm muss die Waschmaschine das Wasser deutlich mehr aufheizen, um das gleiche Waschergebnis zu erzielen.
Qualitativ minderwertige Waschmaschinen können ebenfalls ein Problem sein. Innovative Waschmaschinen haben gegenüber älteren Modellen viele Vorzüge. Eine moderne Waschmaschine erzielt eine höhere Leistung: Der 40-Grad-Waschgang wäscht heute genauso gut wie der 60-Grad-Waschgang bei einem alten Modell.
Es macht selbstverständlich keinen Sinn, sich eine neue Waschmaschine zu kaufen, wenn das alte Modell noch gut funktioniert. Wer jedoch darüber nachdenkt, sich eine neue Waschmaschine anzuschaffen, sollte zu einem modernen Gerät mit Energieeffizienzklasse A greifen.