Ratgeber zum richtigen Umgang

Der richtige Umgang mit Waschmaschine und Waschturm

Werden eine Waschmaschine und ein Wäschetrockner übereinander stehend installiert, spricht man von einem Waschturm. Für diese Kombination der zwei Haushaltsgrossgeräte ist es wichtig, dass die Waschmaschine unten steht. Zum Gewicht der Wäsche kommend zusätzlich noch die benötigte Menge an Waschwasser hinzu, wodurch eine Waschmaschine während des Waschvorgangs um ein Vielfaches schwerer werden kann. Werden viele Kleidungsstücke auf einmal gewaschen, wobei Sie stets die maximale Beladung Ihrer Trommel beachten sollten, kann es nötig werden, die Wäsche zum Trocknen aufzuteilen. Ein Trockner ist nicht so stark beladbar wie die Wäschetrommel einer Waschmaschine.

Auch nach dem Kauf eines Wäschetrockners kann es nötig werden, die gewaschene Wäsche vor dem Trocknen aufzuteilen. Wird mit einem zu hohen Füllgewicht getrocknet, kann der Wäschetrockner ansonsten dauerhaft geschädigt werden, sodass das Trocknen schließlich gar nicht mehr möglich ist. Außerdem wird die getrocknete Wäsche sehr verknittert, wenn die maximale Zuladung nicht beachtet wird. Am umweltfreundlichsten ist es übrigens, das Trockenprogramm nicht bis zum Ende durchlaufen zu lassen, und die noch feuchte Wäsche lieber auf einer Wäscheleine vor dem Haus oder aber auf dem Dachboden fertig trocknen zu lassen. Ferner kann beim Kauf einer neuen Waschmaschine auf die Energieeffizienzklasse geachtet werden. Energieeffiziente Waschmaschinen verbrauchen weniger Wasser und benötigen auch nicht so viel Strom, um die Wäsche sauber zu waschen.

Waschmaschine kaufen: Den besten Platz für die neue Waschmaschine finden

Auch nach dem Kauf eines Wäschetrockners kann es nötig werden, die gewaschene Wäsche vor dem Trocknen aufzuteilen. Wird mit einem zu hohen Füllgewicht getrocknet, kann der Wäschetrockner ansonsten dauerhaft geschädigt werden, sodass das Trocknen schliesslich gar nicht mehr möglich ist. Außerdem wird die getrocknete Wäsche sehr verknittert, wenn die maximale Zuladung nicht beachtet wird. Am umweltfreundlichsten ist es übrigens, das Trockenprogramm nicht bis zum Ende durchlaufen zu lassen, und die noch feuchte Wäsche lieber auf einer Wäscheleine vor dem Haus oder aber auf dem Dachboden fertig trocknen zu lassen. Ferner kann beim Kauf einer neuen Waschmaschine auf die Energieeffizienzklasse geachtet werden. Energieeffiziente Waschmaschinen verbrauchen weniger Wasser und benötigen auch nicht so viel Strom, um die Wäsche sauber zu waschen.

Generell sollten Sie beachten, dass sich bei grosser Füllmenge die Waschleistung verschlechtern kann.

Bei Schulthess ist dies nicht der Fall, da die Fasern besonders gut eingeweicht werden und die Füllmenge somit keinen Einfluss auf die Waschqualität hat.

Die Programmauswahl der Waschmaschine kennenlernen

Herstellerbedingt unterscheidet sich jedes Modell. Grundsätzlich ist es mit einer Waschmaschine jedoch möglich, die Wäsche mit Temperaturen zwischen 30 und 90 Grad zu reinigen. Besonders hartnäckige Verschmutzungen lassen sich bei höheren Temperaturen besser entfernen. Bunte oder bedruckte Kleidung sollte jedoch bei maximal 40 Grad gewaschen werden, damit die Farben nicht ausbleichen. Wer keinen Weichspüler verträgt, kann am Ende des Waschgangs einfach etwas Essig Essenz in das Weichspülfach geben. Dieser macht die Wäsche zum einen schön weich und flauschig, ausserdem werden durch den Essig Bakterien und andere Keime beseitigt, welche der Wäsche einen unangenehmen Geruch verleihen können. Wird die Wäsche einmal über Nacht in der Maschine vergessen, ist dies geruchlich auch kein Problem, wenn mit einem hochdosierten Essig nachgespült wurde. Mit scharfen Reinigungsmitteln wie Chlor sollten Sie jedoch aufpassen, da diese die empfindlichen Schläuche der Waschmaschine angreifen können.

Es empfiehlt sich, nach dem Kauf einer neuen Waschmaschine, sich mit der jeweiligen Programmanordnung über das Handbuch vertraut zu machen. Für viele Wäschestücke kann dasselbe Waschprogramm verwendet werden, bei feinen Kleidungsstücken sollte die Schleuderzahl jedoch reduziert werden. Baumwolle und Handtücher lassen sich bei hohen Temperaturen sauber waschen, wobei gewaschene Wäsche ab einer Temperatur von 60 Grad als keimfrei angesehen werden kann.

Umweltfreundlich Waschen und den Geldbeutel schonen

Viel Waschmittel ist nicht nur umweltbelastend, es kann bei einer zu hohen Dosierung von Waschmittel auch passieren, dass der Schaum oben aus dem Fach der Waschmaschine herausquillt. Bei hartem Wasser wird etwas mehr Waschmittel benötigt, als bei Leitungswasser mit einem geringen Kalkgehalt. Ausserdem bestimmt der Verschmutzungsgrad der Wäsche, wie viel Waschmittel gerade benötigt wird. Eine umweltschonende Alternative zu synthetischen Waschmitteln können Waschnüsse sein. Diese werden in einem kleinen Baumwollsäckchen in die Wäschetrommel gegeben und geben beim Waschen einen seifigen Schaum ab, welcher die Wäsche reinigt. Waschnüsse können mehrfach verwendet werden, bis sie nicht mehr schäumen. Anschliessend lassen sie sich über den Bio-Müll entsorgen und sind vollständig kompostierbar. Es gibt auch umweltneutrale Seifen, mit denen sich die Wäsche säubern lässt, ohne dass zu viele Gifte in das Abwasser gelangen. Diese umweltfreundlichen Waschmittel sind meist etwas teurer und werden meistens in einer Plastikflasche verkauft.

Waschtag Routine

Was ist Lochfrass? Über den Härtegehalt des Wassers

In einigen Regionen der Schweiz ist das Leitungswasser sehr kalkhaltig. In so einem Fall spricht man von „hartem“ Wasser. Es können sich Kalkablagerungen bilden, zum Beispiel an den Heizstäben des Waschtrockners oder auch an der Trommel, sowie an allen Elementen, die mit Wasser in Berührung kommen. Einen „Lochfrass“, wie ihn die deutsche Werbung vor einigen Jahren anpries, gibt es aber nicht. Zu viel Kalk in der Maschine kann sich ungünstig auf das Waschergebnis auswirken, außerdem kann es zu Beschädigungen oder Ausfällen kommen, wenn Kalkablagerungen aus dem Waschturm nicht zeitig genug entfernt werden. Wer seine Wäsche regelmässig mit Essig spült, braucht sich um die Auswirkungen des harten Wassers kaum Gedanken zu machen. Es kann eine hervorragende Akut-Massnahme sein, die Maschine ohne Wäsche bei einer hohen Gradzahl laufen zu lassen und eine ganze Flasche Essig Essenz (250 Milliliter) in das Wasser zu geben. Zitronensaft ist ebenfalls ein altbewährtes Hausmittel gegen Kalkablagerungen in der Waschmaschine. Spezielle Waschmaschinenentkalker erfüllen den Zweck ebenso, sind aber wesentlich teurer und können aufgrund der chemischen, synthetischen Inhaltsstoffe umweltschädlich sein.

Energie sparen beim Wäschewaschen und die Umwelt nachhaltig schonen

Es kann für Nachbarn eine Belastung sein, wenn die Waschmaschine aus dem ersten Stock durch das ganze Haus dröhnt. In vielen Wohnblöcken gelten daher spezielle Zeiten, zu denen Wäsche gewaschen und getrocknet werden darf. Aber auch im Eigenheim kann beim Kauf einer neuen Waschmaschine darauf geachtet werden, wie viele Umdrehungen diese schafft und mit welchem Geräuschpegel das Schleudern verbunden sein wird. Bei modernen, smarten Waschautomaten kann zwar meist eine hohe Drehzahl erreicht werden, gleichzeitig sind die Waschmaschinen so abgeschirmt, dass möglichst wenig störende Geräusche erzeugt werden. Auch Wäschetrockner können zum Teil recht laut werden und unterliegen dann individuell festgelegten Zeiten zum Wäschewaschen.

Wer im Sommer mit einer geringeren Drehzahl als der maximalen schleudert, und die Wäsche lieber draussen im Sonnenschein trocknen lässt, kann sich nicht nur über knitterfreie und herrlich weiche Kleidung freuen. Vielmehr kann durch diese umweltfreundliche Art des Wäschetrocknens eine Menge Energie eingespart werden. Auch, wenn sich in der gesamten Schweiz der Trend zu erneuerbaren Energien immer mehr verbreitet, sind auch im Jahr 2020 die meistgenutzten Energiequellen in der Schweiz fossile Brennstoffe. Wer Solarzellen auf dem Dach anbaut, kann mit selbst produziertem Strom Wäschewaschen, bei dem es keine schädlichen Emissionen gibt. Beim Verbrennen fossiler Brennzellen wird jede Menge Co2 freigesetzt, welches sich nachhaltig ungünstig auf das Klima auswirkt und die Atemluft belastet.

Gegen schlechte Gerüche aus der Waschmaschine

Es kann hilfreich sein, die Tür der Waschmaschine nach der Benutzung offen stehen zu lassen. In diesem Fall kann restliche Feuchtigkeit verdampfen, sodass sich keine Pilze, Bakterien oder andere übelriechende Mikroorganismen im Inneren der Waschmaschine bilden können. Bei einer regelmässigen Zugabe von Essig verringert sich die Keimbelastung in der Waschmaschine. Trotz der heißen Temperaturen kann es auch in einem Wäschetrockner zur Bildung von schlechten Gerüchen kommen. Verwenden Sie am besten einmal im Jahr einen Maschinenreiniger, der Ihr Gerät gründlich reinigt und von allen Verunreinigungen befreit, welche sich an schlecht zugänglichen Stellen im Inneren des Waschautomaten ansammeln können.

Allgemein lässt sich sagen, dass sich die Lebensdauer jeder Waschmine steigern lässt, wenn das Gerät regelmässig gereinigt und gepflegt wird. Dazu gehört sowohl die regelmässig wiederkehrende Überprüfung aller Gummidichtungen, wobei Fusseln und andere Verunreinigungen mit einem feuchten Tuch entfernt werden sollten. Vor allem bei Wäschetrocknern kann es immer wieder zu Fusselbildung kommen, die Flusen lagern sich dann meistens entlang der Gummidichtungen an der Tür ab.