Werden eine Waschmaschine und ein Wäschetrockner übereinander stehend installiert, spricht man von einem Waschturm. Für diese Kombination der zwei Haushaltsgroßgeräte ist es wichtig, dass die Waschmaschine unten steht. Zum Gewicht der Wäsche kommend zusätzlich noch die benötigte Menge an Waschwasser hinzu, wodurch eine Waschmaschine während des Waschvorgangs um ein Vielfaches schwerer werden kann. Werden viele Kleidungsstücke auf einmal gewaschen, wobei Sie stets die maximale Beladung Ihrer Trommel beachten sollten, kann es nötig werden, die Wäsche zum Trocknen aufzuteilen. Ein Trockner ist nicht so stark beladbar wie die Wäschetrommel einer Waschmaschine.
Auch nach dem Kauf eines Wäschetrockners kann es nötig werden, die gewaschene Wäsche vor dem Trocknen aufzuteilen. Wird mit einem zu hohen Füllgewicht getrocknet, kann der Wäschetrockner ansonsten dauerhaft geschädigt werden, sodass das Trocknen schließlich gar nicht mehr möglich ist. Außerdem wird die getrocknete Wäsche sehr verknittert, wenn die maximale Zuladung nicht beachtet wird. Am umweltfreundlichsten ist es übrigens, das Trockenprogramm nicht bis zum Ende durchlaufen zu lassen, und die noch feuchte Wäsche lieber auf einer Wäscheleine vor dem Haus oder aber auf dem Dachboden fertig trocknen zu lassen. Ferner kann beim Kauf einer neuen Waschmaschine auf die Energieeffizienzklasse geachtet werden. Energieeffiziente Waschmaschinen verbrauchen weniger Wasser und benötigen auch nicht so viel Strom, um die Wäsche sauber zu waschen.