Warum sind Waschmaschinen so schwer?
Bevor Sie eine neue Waschmaschine kaufen, sollten Sie sich vorab über das Gewicht informieren. Die kurze Antwort vorweg: Waschmaschinen bringen (modellabhängig) ein Gewicht zwischen 60 und 90 Kilogramm auf die Waage. Das Gewicht dieser Geräte hängt vom Gehäuse, dem Gegengewicht im Boden und dem möglichen Füllgewicht ab. Ohne dem Gegengewicht im Boden würde die Waschmaschine während ihres Betriebs munter durch den Raum hüpfen. Denn es würde ihr die nötige Standfestigkeit fehlen. Ausserdem könnten die Fliehkräfte beim Schleudern die beladene Waschtrommel nach aussen drücken. Die Unwucht, die dadurch entsteht, lässt sich auch nicht mithilfe von Schwingungsdämpfern und Antivibrationsmatten ausgleichen. Die modernen Waschmaschinen des schweizerischen Herstellers Schulthess sind daher bereits mit einer Unwuchtkontrolle ausgestattet. Diese Funktion erkennt die Unwucht mithilfe von Sensoren und wirkt ihr entgegen. Infolgedessen kann bei den Waschmaschinen auch an Gewicht eingespart werden.
Wie viel wiegt eine Waschmaschine?
Wie hier bereits kurz angemerkt, variiert das Gewicht abhängig vom Modell, der Grösse und der möglichen Füllmenge. Toplader haben im Allgemeinen eine schmälere Standardgrösse (zirka 45 cm) als Frontlader, die meist 60 cm breit sind. Durchschnittlich wiegen auch Toplader über 40 Kilogramm. Frontlader mit 6 bis 12 Kilogramm Füllmenge bringen es auf ein Gewicht zwischen 60 und 90 Kilogramm. Bei einer grösseren Waschmaschine kann das Gewicht durchaus auch darüber liegen. Wenn Sie sich einen Waschturm anschaffen, müssen Sie damit rechnen, dass zum Gewicht der Waschmaschine noch zirka 45 Kilogramm für den Wäschetrockner zu berechnen sind. Moderne Maschinen, wie etwa die Modelle von Schulthess, weichen die Fasern Ihrer Wäsche so gut ein, dass Sie die Waschtrommel voll füllen können ̶ ohne dass sich die Waschleistung verschlechtert. Auf diese Weise sparen Sie nicht nur Platz und damit Strom und Wasser ein, auch Ihr Portemonnaie wird geschont. Allerdings sollten die Textilien nicht zu dicht in die Waschmaschine gestopft werden.
Zügeln mit der Waschmaschine
Wenn Sie einen neuen Wäschetrockner oder eine neue Waschmaschine kaufen, dann werden Ihnen diese Geräte in der Regel bis vor die Haustüre geliefert. Wollen Sie mit den Maschinen allerdings umziehen, sieht es meist anders aus. Die gute Nachricht dabei ist, dass eine moderne Waschmaschine heute bei Weitem nicht mehr so schwer ist wie die Vorgängermodelle. Das Gerät muss zuerst vom Strom- und Wasseranschluss getrennt werden. Ziehen Sie den Schlauch ab und lassen Sie das Wasser komplett ablaufen. Danach kleben Sie den Wasserschlauch nach oben gerichtet an die Maschine. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass während des Umzugs kein Wasser austritt. Um Schäden an der Waschmaschine zu vermeiden, fixieren Sie die Trommel mit den speziellen Halterungen oder Stiften, mit denen das Gerät bei der Lieferung gesichert war. Häufig sind diese Teile auf der Rückseite der Maschine angeschraubt. Dieser Trommelschutz sorgt dafür, dass sich die Waschtrommel nicht zu stark hin- und herbewegt und damit die Maschine beschädigt. Um Schäden an der Waschmaschine und am Wäschetrockner zu vermeiden, können Sie die Geräte mit einer Umzugsdecke einwickeln. Sie haben die Möglichkeit, die Maschinen entweder mithilfe von Traggurten zum Umzugswagen zu transportieren, oder Sie borgen sich eine spezielle Sackkarre für die Waschmaschine. Im Handel finden Sie sogar Treppenläufer oder Treppenwagen, mit denen Sie sowohl den Wäschetrockner als auch die Waschmaschine bequem die Treppen hinauf- und hinunterfahren können.
TIPP: Zu bedenken gilt es immer, dass es sich bei solchen Maschinen um grosse und sperrige Objekte handelt. Es ist nicht ganz so einfach, mit den Geräten durch Eingänge, Treppenhäuser und Türen zu manövrieren. Erkundigen Sie sich daher vorab über die Abmessungen dieser Durchgänge.

Was sind die neusten Entwicklungen/Entdeckungen bei Waschmaschinen?
Was ist das Besondere an Waschmaschinen von Schulthess?
Die Schweizer Unternehmensgruppe Schulthess kann auf eine über 175-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Das Traditionsunternehmen entwickelt und produziert hochwertige Maschinen und Anlagen, die weltweit auf den Markt kommen. Da das Unternehmen zukunftsgerichtet denkt, treibt es auch die Automatisierung und Digitalisierung bei seinen Geräten und Maschinen voran. Bei Schulthess ist man dank Just-in-time-Produktion zudem imstande, flexibel auf Kundenwünsche einzugehen und bei Bedarf auch Maschinen auf Bestellung anzufertigen. Waschmaschinen und Wäschetrockner des schweizerischen Anbieters bieten ihren Nutzerinnen und Nutzern eine Menge an technischen Innovationen, mit denen sich deren Waschalltag erleichtern lässt. Dank ihres übersichtlichen Displays sind die Geräte einfach zu bedienen. proLine-Wäschetrockner beispielsweise überzeugen ihre Nutzer mit einer Smart-Dry-Funktion. Das bedeutet, dass die Abwärme optimal genutzt wird. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Aussenwände der Geräte kühl bleiben. Dank einer optimierten Luftdurchströmung werden die Textilien schneller und schonender getrocknet. Des Weiteren überzeugen die Geräte von Schulthess mit einem reduzierten Design. Das Markenzeichen der Maschinen sind eckige und verchromte Türen. Damit Ihre neue Waschmaschine perfekt mit Ihrem Wohnraum harmoniert, ist sie in diversen edlen Farben erhältlich. Mit einem Klick auf den Link: www.schulthess.ch erhalten Sie noch weitere Informationen über die wettbewerbsstarken Produkte aus dem Hause Schulthess.
Geschichtliches über die Waschmaschine
Ihre Urgrossmutter verwendete eventuell noch eine Waschmaschine mit Drehkurbel. Denn die erste voll automatisierte Maschine kam erst im Jahr 1951 auf den Markt. Das Gerät verbrauchte damals so viel Wasser wie zwei Vollbäder (225 Liter) und kostete etwa 2/3 des Jahreseinkommens eines deutschen Angestellten. Zudem wog es im Vergleich zu heute beinahe 600 Kilogramm. Heutzutage bringt eine Waschmaschine selten mehr als 90 Kilogramm auf die Waage. Meist liegt ihr Gewicht zwischen 60 und 70 Kilogramm.
Dem Schweizer Waschmaschinenhersteller Schulthess gelang es innerhalb der letzten 40 Jahre, den Wasserverbrauch bei seinen Geräten um das 7-Fache zu senken. Im Vergleich zum Jahr 1975 verbrauchen die neuen Maschinen statt 55 Liter Wasser nur noch 6,8 Liter. Auch der reduzierte Energieverbrauch kann sich sehen lassen. Für einen Kilogramm Wäsche lag der Stromverbrauch 1975 bei 0,49 kWh, heute kommen die energieeffizienten Geräte bereits mit 0,08 kWh aus. Wenn Sie also eine Maschine von Schulthess kaufen, waschen Sie in Zukunft besonders günstig, nachhaltig und umweltbewusst.

Wie funktioniert eine Waschmaschine?
Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie eine solche Maschine funktioniert? Manchmal kann es ganz nützlich sein, wenn Sie über die Funktion Ihrer Haushaltsgeräte Bescheid wissen. Der Waschvorgang lässt sich in Wasserversorgung, Waschen, Entleeren sowie Spülen und Schleudern unterteilen. Sobald das Türschloss der Waschmaschine geschlossen ist, fliesst Wasser durch den Waschmittelbehälter in die Waschtrommel. Es baut sich ein Druck auf. Nachdem der Druck das richtige Niveau erreicht hat, schliesst sich das Einlassventil und die Wasserversorgung wird gestoppt. Damit Ihre Textilien richtig sauber werden, wird das Wasser erwärmt. Die Trommel der Maschine dreht sich einmal in die eine Richtung und dann wieder in die andere, sodass das Wasser durcheinanderfliesst und Wasser und Waschmittel richtig in die Fasern der Textilien gelangen. Der Elektromotor der Maschine treibt den Riemen, der sich an der Trommelachse befindet, an, sodass sich die Trommel drehen kann. Einige Modelle funktionieren mit Kohlebürsten, die sich ebenfalls am Motor und an der Welle der Trommel befinden, sodass diese sich zu drehen beginnt.
Nach dem Waschen wird geschleudert
Ist das Waschprogramm zu Ende, entleert sich das Wasser über den Ablaufschlauch, der mit einem Filter ausgestattet ist. Er befindet sich an der Unterseite der Maschine. Da die Kleidung in der Maschine noch voll mit Waschmittellauge ist, füllt sich diese zum Glück wieder mit Wasser. Sensoren überprüfen, ob die Textilien von den gesamten Waschmittelresten befreit sind, andernfalls wird noch einmal gespült. Falls Sie einen Weichspüler verwenden, wird er zu diesem Zeitpunkt hinzugefügt. Sobald alles erledigt ist, wird das Wasser wieder abgepumpt. Erst danach kann die Maschine mit dem Schleudern anfangen. Auch ein wichtiger Schritt! Die Trommel beginnt sich sehr schnell zu drehen, dabei verteilen sich Textilien gleichmässig in der Trommel. Sie werden geschleudert, damit das Wasser aus ihnen herauskommt und danach abgelassen werden kann. Am Ende wird die Wäsche wieder vorsichtig aufgedreht, damit sie nicht verheddert aus der Maschine kommt.
Sinvolle Zusatzfunktionen
Neben den Programmschritten Wasserversorgung, Waschen, Entleeren sowie Spülen und Schleudern, die automatisch funktionieren, gilt es noch zu überlegen, ob die Maschine über ein Eco-Programm oder beispielsweise ein Programm für Handwäsche und allergikerfreundliches Waschen verfügen soll. Sie müssen überlegen, ob Sie sich für einen Toplader oder für einen Frontlader entscheiden sollten. Auch die Trommelgrösse sollten Sie im Blick haben. Wenn Sie im Badezimmer nicht viel Platz haben, können Sie auch über die Anschaffung eines Wäschetrockners nachdenken. Des Weiteren gibt es hilfreiche Zusatzfunktionen wie «Halbe Beladung» oder «Mengenautomatik». Die Energieeffizienz ist zudem ein wichtiges Kriterium, das Sie beim Kauf einer neuen Waschmaschine im Blick haben sollten.

Die wichtigsten Bestandteile einer Waschmaschine:
- Elektromotor
- Waschmaschinenpumpe
- Gehäuse
- Waschtrommel
- Filter
- Waschmaschinenschlauch
- Türrelais
- Türgriff
- Waschmittelbehälter
- Laugenbehälter
- Bedienblende/Display
- Heizstab
- Stossdämpfer