Grundsätzlich sollten die Kleidungsstücke nicht zu lange in der Waschmaschine bleiben. Vielmehr ist es wichtig, die sauberen Kleider so schnell wie möglich in den Wäschetrockner zu geben oder zum Trocknen aufzuhängen. Es wird empfohlen, die Wäsche höchstens für vier Stunden in der Maschine zu lassen, denn im feuchten Zustand kann sie leicht Kontaminationen annehmen. Anschliessend spielt es auch eine Rolle, wie man die Wäschestücke auf der Leine verteilt.
Damit sich keine Überlappungen bilden, dreht man jedes Kleidungsstück auf rechts und schüttelt es kräftig aus. So lappen nicht verschiedene Stoffteile übereinander, alles trocknet schneller. Bei einem T-Shirt sollten beide Ärmel draussen sein, sonst sind sie noch nass, wenn der ganze Rest schon trocken ist.
Die Oberteile hängt man besser versetzt an den Wäscheständer. Man beginnt rechts und hängt dann ein weiteres Teil auf die linke Seite der nächsten Leine. So entstehen Leerräume, die Luft zirkuliert besser, und die Wäsche trocknet schneller.
Hosen gehören auf die Flügel, wenn ausreichend Platz vorhanden ist. Ausgebreitet über mehrere Leinen liegt der Stoff frei. Auf den Seitenteilen ist ausserdem der Abstand zum Boden grösser. Kleine Stücke wie Tücher und Lappen legt man zwischen die grösseren Teile.
Auch für grössere Handtücher empfiehlt sich das Ausbreiten. Jacken werden auf einen Bügel ans Fenster oder eine Tür gehängt. Leichtes Ziehen an Hemden bringt diese in Form und kann das Bügeln überflüssig machen.