Die gute Nachricht vorweg: Meistens sind überhaupt nicht die Waschmaschinen an den Löchern in der Wäsche schuld. Infrage kommen viel eher entweder mechanische Reize oder minderwertige Garne, die sich schnell lösen. Eine Kombination von mehreren Gründen, die mit der Waschmaschine an sich erst nichts zu tun haben. Wenn die Wäsche aus minderwertigen Fasern besteht, quellen unauffällige kleine Risse, die man vorher nicht bemerkt hat, durch den Waschgang auf und werden zu Löchern.
Die Waschmaschine oder der Wäschetrockner kann schuld an den Löchern sein, wenn es sich um ein abgenutztes älteres Gerät handelt, das den Qualitätsstandards von heute nicht mehr entspricht. Dann können sich in der Waschtrommel direkt scharfe Kanten, sogenannte Nasen, bilden, die die Wäsche beschädigen können. Qualitätswaschmaschinen weisen auch nach Jahren keine Abnutzung auf, wie das eindrucksvolle Beispiel eines unserer Kunden belegt, der seine Waschmaschine seit 52 Jahren in Gebrauch hat.
Wenn die Trommel intakt ist, kann es nicht vorkommen, dass sie Löcher in die Wäsche reisst. Wer empfindliche Wäsche mit abgenutzten Stellen hat, sollte die empfindlichen Stücke in einen Wäschesack geben, damit sie indirekt gewaschen werden. Oder man investiert in den Kauf einer Waschmaschine, die über eine Schontrommel verfügt.
Die ausgezeichneten Waschvollautomaten von Schulthess verfügen einerseits über zwei Heizstäbe und andererseits über eine spezielle Wäschetrommel. Das sorgt dafür, dass der Waschvorgang wesentlich kürzer ist und dass die Textilien noch viel besser und schonender gewaschen werden können.