Korrekte Aufbereitung von Reinigungstextilien

Mit der richtigen Waschmaschine reinigen und waschen

Eine sachgerechte Reinigung und Desinfektion ist eine wichtige Voraussetzung für Reinigungstextilien. Möglich wird das, wenn einwandfreie technische Bedingungen gegeben sind. Das beginnt vorab mit dem Kauf und Einsatz der richtigen Waschmaschine. Waschmaschinen mit der intelligenten Technik der Firma Schulthess erleichtern nicht nur die Wahl der geeigneten Waschvorgänge, sie überzeugen auch durch Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.

Schulthess-Waschmaschinen sind durch den hochwertigen Chromstahl-Laugenbehälter extrem langlebig. Dadurch ist die Hygiene gewährleistet, und der Laugenbehälter ist am Ende seines Lebenszyklus sogar recycelbar.

Schulthess-Spirit-540-Waschmaschinen

Gute Vorbereitung ist alles

Für ein gutes Waschergebnis sorgt bereits die Vorsortierung der Reinigungstextilien. Je nach Verwendungszweck und Anwendungsgebiet werden die Reinigungstextilien aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Die Fasern verhalten sich beim Waschen und Trocknen unterschiedlich. Daher ist eine vorherige Sortierung nach Baumwolle oder Synthetik unabdingbar. Beispielsweise lösen sich in der Waschmaschine oder im Wäschetrockner bei Polyester-Mikrofasergarnen leicht Teilchen, die dann Knötchen auf der Oberfläche des Textils bilden. Bei der Reinigung beziehungsweise beim Wischen verringern sie dann die mechanische Reinigungswirkung.

Neben dem Grundsatz, nach Material zu trennen, ist auch die Trennung von farbigen Stoffen wichtig. Wenn dunkle Textilien «ausbluten», können andersfarbige Stücke unschön verfärbt werden.

Besonders schmutzige Reinigungstücher, die zum Beispiel für Eingangsbereiche verwendet werden, brauchen mehr Waschmittel. Es ist ökologischer, diese von leichter verschmutzten Reinigungstextilien, die mit geringerer Waschmittelzugabe auskommen, getrennt zu waschen. Sind Reinigungstextilien öl- oder fettverschmutzt, kommen spezielle Waschsubstanzen zum Einsatz. Hartnäckige Fettflecken können Sie mit einem Fleckenmittel vorbehandeln, bevor Sie mit der empfohlenen Höchsttemperatur waschen.

Waschmaschinen leiden, wenn die Schmutzbelastung durch Sand oder grobe Verschmutzung zu hoch ist. Schütteln Sie deshalb vor jedem Waschgang vorher gründlich aus. Sand und grober Schmutz haben die Eigenschaft, sich an der tiefsten Stelle in der Waschmaschine abzusetzen, verstopfen dann die Abflüsse und beschädigen durch Reibung empfindliche Textilien.
Schlamm und dunkle, erdige Verschmutzungen lassen sich nur sehr schwer entfernen. Bürsten Sie die oberste Schicht sorgfältig ab, bevor Sie das Wäschestück mit der angegebenen Waschmittelmenge für stark verschmutzte Wäsche waschen. 

Waschmaschinen richtig benutzen und zugleich pflegen

Die Mechanik der Waschmaschinen trägt wesentlich zum Reinigungsergebnis bei. Dazu gehört, dass die Wäsche in der Waschtrommel genügen Bewegungsfreiheit hat. Kleben die Wäschestücke zu eng aneinander, weil der Bewegungsspielraum fehlt, können Schmutzrückstände bleiben und Flecken nicht ordentlich herausgewaschen werden. Das bedeutet, dass die Waschmaschine nicht überladen werden darf. Umgekehrt sollte sie aber auch nicht mit einer zu geringen Wäschemenge gefüllt sein. Das schadet wiederum den Textilien. Die Belastung ist zu gross und wirkt sich negativ auf die Haltbarkeit aus.
Zur Befüllung gibt es eine einfache Faustregel: Spreizen Sie Ihre hoch aufgestellte Hand. Wenn sie oberhalb der Wäsche noch Platz hat, ist die Befüllung optimal.

Ein weiteres Kriterium ist die Wassermenge. Je mehr Wäsche in die Waschmaschine eingelegt wird, desto kleiner ist die Wassermenge, die den Textilien zur Verfügung steht. Füllen Sie fast trockene Wischbezüge ein und dazu feuchte Wischmopps, dann saugt die trockene Wäsche viel Frischwasser auf und bringt die gebrauchte Wassermenge in ein Ungleichgewicht. Ist das Waschprogramm beispielsweise auf eine Füllmenge von sechs Kilogramm Wäsche eingestellt, beträgt das Verhältnis Wäsche zu Frischwasser 1:4 und es befinden sich 24 Liter Wasser in der Waschmaschine. Das verändert sich bei einer Wäschelast von acht Kilogramm auf ein Verhältnis von 1:3.

Wichtig für beste Reinigungsergebnisse sind Waschprogramm und Temperatur

Waschmaschinen von Schulthess haben 72 verschiedene Waschprogramme zu Auswahl, um ein optimales Reinigungsergebnis zu erreichen.

Die richtige Temperatur zu wählen, steht ganz vorne an. Baumwolle kann bei 60 °C gewaschen werden. Synthetik und bunte, dunkle oder helle Wäsche dagegen benötigen eine Temperatur von 30 bis 40 °C. Für manche Reinigungstextilien sind laut dem Hersteller 90 °C erlaubt. Das bedeutet dann aber auch eine lange Waschzeit, was sich negativ auf die Lebensdauer der Textilien auswirkt.

Wollen Sie fettige oder ölverschmutzte Reinigungstextilien gründlich reinigen, bieten sich Temperaturen von 60 bis 85 °C an. Das sind auch die richtigen Temperaturen für Wäsche, die zu desinfizieren ist. Das Gleiche gilt auch für die Temperaturen im Wäschetrockner. Mikrofaserbezüge vertragen maximal 60 °C und Baumwolle maximal 80 °C.

Wollen Sie sparsam waschen und die Vorwäsche einsparen, kann sich das negativ auf das Reinigungsergebnis bei Reinigungstextilien auswirken. Das Vorwaschprogramm ist extrem wichtig zur Entfernung von Flecken und Reinigungsmittelresten. An Wischtüchern haften meist noch Wachse, Glanzemulsionen oder Bodenpflegemittel, die im Vorwaschprogramm entfernt werden.

Ein weitverbreiteter Irrglaube ist es, dass starke Schaumbildung besonders waschaktiv ist. Das Gegenteil ist der Fall. Starke Schaumbildung reduziert die Waschmechanik und verschlechtert das gewünschte Ergebnis. Vorwaschen neutralisiert den pH-Wert von sauren oder alkalischen Reinigungsmitteln und wäscht eiweisshaltige Flecken aus, die sonst als gelbe Flecken sichtbar bleiben. Nach der Vorwäsche erfolgt bei hochwertigen Waschmaschinen von Schulthess ein Schleudergang, damit der nächste Waschgang und das Waschmittel für die Hauptwäsche nicht verwässert wird. 

Wenn Sie dennoch mit dem Verzicht auf das Vorwaschprogramm Energie sparen wollen und die Textilien sind nicht stark verschmutzt, waschen Sie Baumwolle mit 95 °C im Energiesparprogramm. 
Poliertücher aus Wolle dagegen immer im Handwaschprogramm bei 30 bis 40 °C mit einem speziellen Wollwaschmittel waschen. Leinentücher, die nicht fusseln sollen, werden bei 60 °C gewaschen beziehungsweise ungebleichtes Leinen mit dem Programm Pflegeleicht bis maximal 40 °C.

Das richtige Waschmittel in der richtigen Dosierung

Bei den modernen Waschmaschinen sind Waschprozess und Waschmittel aufeinander abgestimmt. Diese Verbindung sollten Sie entsprechend den Herstellerangaben beachten, wenn Sie keine bösen Überraschungen erleben wollen. Fehlende Waschzusätze oder eine zu geringe Menge führen möglicherweise zu unlöslichen Ablagerungen und zu vorzeitigem Verschleiss Ihrer Textilien. Ein Zuviel an Waschmittel macht den Waschvorgang nicht nur unnötig teuer, sondern beeinträchtigt auch die Haltbarkeit der Reinigungstextilien. Sichtbar und spürbar sind die Folgen einer falschen Dosierung. Das Hygienerisiko steigt dadurch, dass Mikroorganismen verschleppt werden. Achten Sie am besten bei darauf, wenn Sie eine Waschmaschine kaufen, dass eine automatische Dosierung verfügbar ist.

Um die Qualität der Reinigungstextilien zu erhalten und zu pflegen, ist das richtige Waschmittel eine Voraussetzung. Spezielle Waschmittel gibt es für jede Textilie und für jede Wasserhärte. Sind die Arbeitsmaterialien erst einmal ruiniert, war es Sparen am falschen Ende.

Waschmaschine kaufen und die Hausarbeit erleichtern

Die Waschmaschine ist in modernen Haushalten zu einem unverzichtbaren Haushaltsgegenstand geworden. Beim Kauf gilt es, einige Kriterien zu beachten. Insbesondere die Füllmenge, die Grösse, das Energielabel und die Waschprogramme. Jede Waschmaschine benötigt einen Frischwasser-, Strom- und Abwasseranschluss. Umweltschutz und Langlebigkeit sind zusätzlich entscheidende Kaufmerkmale. So sind zum Beispiel Schulthess-Waschmaschinen so konzipiert, dass sie mit Warmwasser- und Regenwasseranschluss besonders ressourcenschonend arbeiten. Quickwash-Programm, 3D-Powerclean-Spezialprogramm und die Energieeffizienz bedeuten Waschen auf höchstem Niveau.

Knitterfrei und bügelarm mit einem Wäschetrockner

Alleskönner beim Wäschetrocknen im Privatbereich sind die Wäschetrockner von Schulthess. Spezielle Programme entfernen hartnäckige Tierhaare und Pflanzenpollen garantiert verlässlich aus Textilien. Allergiker und Menschen mit sensibler Haut wissen das besonders zu schätzen. Spezielle Trocknungsvorgänge sind auf schnelles und schonendes Trocknen ausgerichtet. Damit ist minimaler Energieverbrauch garantiert, zudem wird das Gewebe wegen der geringeren Reibung auf Dauer geschützt und nicht so stark belastet wie bei längeren Trocknungsvorgängen.

Ist nur wenig Platz in Wohnung, Bad, Küche oder Keller für Waschmaschine und Trockner, eignet sich ein Waschturm, um beide Geräte platzsparend unterzubringen. Der Waschturm ist z.B. die Kombination Waschmaschine Spirit 540 und Wäschetrockner Spirit 660 von Schulthess. Das Fassungsvermögen der Waschmaschine beträgt acht Kilogramm, ebenso wie das des Trockners.

Reinigung und Pflege Ihrer Waschmaschine

Der spezielle Schulthess-Clean-Service für Waschmaschinen und Wäschetrockner sorgt für optimale Hygiene und lässt Keimen, schädlichem Kalk, Schmutz und Flusen keine Chance.

  • Entkalkung, Reinigung und Desinfektion
  • Kontrolle der Maschineneinstellungen 
  • Kontrolle der Verschleissteile und, falls nötig, deren Ersatz

Zertifizierte Servicetechniker garantieren Ihnen mit regelmässiger Wartung hygienische Sauberkeit, frisch duftende Wäsche und einen geringen Stromverbrauch Ihrer Waschmaschine und Ihres Wäschetrockners.

Sie können die regelmässige Reinigung Ihrer Waschmaschine und Ihres Wäschetrockners aber auch eigenständig durchführen.
Etwas im Abstand von drei Monaten sollte eine gründliche Hauptreinigung erfolgen. Das Gehäuse wischen Sie zwischendurch regelmässig mit einem Mikrofasertuch und warmer Seifenlauge ab.
Zur Reinigung der Waschmittelschublade nehmen Sie sie heraus und spülen sie gründlich aus.

Einmal jährlich können Sie auch einen speziellen Waschmaschinenreiniger benutzen.

Das Flusensieb reinigen Sie am besten nach jedem zweiten oder dritten Waschgang.

Damit der Innenraum gut trocknen kann und unangenehme Gerüche vermieden werden, lassen Sie die Waschmaschinentür nach jedem Waschgang offenstehen. Und auch die Türdichtung darf nicht vergessen werden. Eine regelmässige Reinigung mit Waschsoda oder Geschirrspülreiniger tut der Gummidichtung gut.