Die Kissen saugen im Laufe der Zeit Schweiss, Hautschuppen und Hausstaubmilben auf. Sogar Schimmel sammelt sich gerne in den Kissen an. Die Bezüge werden zwar regelmässig gewaschen, aber an das Kissen selbst wird selten gedacht. Das Waschen eines Schlafkissens ist aber gewiss kein Luxus. Aus diesem Grund finden Interessierte hier einige praktische Tipps zum Waschen ihrer Kissen.
Daunenkissen sollten spätestens zwei Jahre nach der Anschaffung gewaschen werden. Waschmaschine und Trockner müssen genügend Platz bieten, damit die Kissen nicht zu stark zusammengepresst werden. Bei der Wäsche ist es wichtig, dass die Anweisungen auf dem Pflegeetikett genau befolgt werden. Wie bereits kurz angemerkt, sollte neben der Waschmaschine auch ein Trockner vorhanden sein. Durch das Trocknen im Wäschetrockner wird verhindert, dass die Daunenfüllung verklumpt. An der frischen Luft könnten die Daunen zu langsam trocknen und in der Folge unangenehm riechen. Daunenkissen werden in Waschmaschinen mit einem Standard-Waschprogramm bei 40° C gewaschen. Will man allerdings sichergehen, dass das Daunenkissen nach der Wäsche frei von Hausstaubmilben ist, dann wählt man besser ein Programm mit 60° C.
Nach dem Waschen in der Waschmaschine wird das Daunenkissen für mindestens vier Stunden in den Trockner gelegt, eventuell mit einem Tennisball. Das Kissen wird damit aufgeschlagen, auf diese Weise bleibt das Kissen luftig. Danach kann das Daunenkissen noch einen Tag bis zwei Tage im Freien auslüften. Bei Schlechtwetter sollte es allerdings besser drinnen trocknen. Danach duftet das Kissen wieder wunderbar frisch. Es ist zudem frei von Hausstaubmilben. Tipp: Das Kissen muss gut getrocknet sein, nur auf diese Weise wird eine Schimmelbildung nach dem Waschen vermieden.