Geht es darum, Strom zu sparen, ist die Waschmaschine ein entscheidender Faktor. Ein energieeffizientes Modell zu wählen, ist nicht nur in Mehrpersonenhaushalten wichtig, sondern auch für Singles. Die folgenden Tipps zeigen Ihnen, wie Sie darüber hinaus Energie sparen können.
Egal ob privat genutzte Waschmaschine oder Waschmaschinen im Mehrfamilienhaus: Wie viel Strom eine Waschmaschine verbraucht, hängt von mehreren Faktoren ab. Die Anzahl an Waschgängen, aber auch die Art und Qualität der Waschmaschine entscheiden massgeblich darüber, wie hoch der Verbrauch ausfällt.
Der Stromverbrauch einer modernen, effizienten Waschmaschine macht durchschnittlich fünf Prozent der Stromkosten aus. Höher ist hingegen der Stromverbrauch für eine alte Waschmaschine. Der Verbrauch hängt unter anderem von der Menge an Schmutzwäsche, dem gewählten Maschinenprogramm und der Waschhäufigkeit ab. Hier ein paar Fakten:
Um den Stromverbrauch der Waschmaschine gering zu halten, sollten die Maschine möglichst wenig Wasser benötigen. Der Grund: Der Grossteil des Stroms ist dafür notwendig, das Wasser aufzuheizen. Damit Sie mit Ihrer Waschmaschine Energie sparen können, ist daher ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Strom- und Wasserverbrauch wichtig.
Übrigens: Um Strom zu sparen, sollten Sie so oft wie möglich das Eco-Programm der Waschmaschine nutzen. Alle gängigen Energieeffizienzlabels basieren auf diesem Waschprogramm. Aber was bedeutet Eco bei der Waschmaschine überhaupt? Eco ist die Abkürzung für «ecological» (ökologisch). Hier setzt die Maschine weniger Wasser für die Reinigung ein und erwärmt dieses weniger stark. Dafür verlängert sich meist die Waschzeit.
Der Wasserverbrauch der Waschmaschine hat ebenfalls einen Einfluss auf die Kosten. So sind die Kosten für einen 60-Grad-Waschgang deutlich höher, als dies bei niedrigeren Temperaturen der Fall ist. Der durchschnittliche Wasserverbrauch der Waschmaschine liegt bei modernen Geräten bei etwa neun Litern pro Waschzyklus. Bei einer alten Waschmaschine fallen hingegen sowohl der Wasser- als auch der Stromverbrauch höher aus.
Tipp: Sie haben vor, sich eine neue Waschmaschine zuzulegen? Dann entscheiden Sie sich am besten für ein Modell, das möglichst wenig Energie verbraucht. Moderne Geräte verfügen über spezielle Sensoren, die Ihnen beim Stromsparen helfen. Sogar die Kosten für einen 60-Grad-Waschgang lassen sich so effektiv senken. Sie sind sich unsicher, welche Geräte am besten zu Ihren Bedürfnissen passen? Dann kann eine professionelle Beratung sinnvoll sein, um das richtige Modell zu finden.
Dass der Stromverbrauch bei alten Waschmaschinen höher ist, macht sich nicht nur auf Ihrer Stromrechnung bemerkbar, sondern belastet auch die Umwelt. Eine neue Maschine zu kaufen, lohnt sich also nicht nur aus finanziellen Gründen.
Damit Waschmaschinen für Privathaushalt energieeffizient waschen, sollten Sie sich für ein modernes Gerät entscheiden. Da diese Elektrogeräte ihren Preis haben, sollten Sie auf exzellenten Service und gute Garantie achten. Die folgenden Tipps zeigen Ihnen, wie Sie mit der Waschmaschine effektiv Strom sparen können.
Das Stromsparen mit der Waschmaschine gelingt am besten, wenn Sie das Gerät vollständig befüllen. Das bedeutet, zwischen der Trommel und der trockenen Wäsche sollte lediglich eine Handbreit Platz gelassen werden. Möchten Sie nur Ihren Lieblingspullover waschen, sollten Sie diesen besser von Hand waschen.
Um beim Wäschewaschen Energie zu sparen, ist die richtige Waschtemperatur essenziell. Das Wasser stammt in der Regel aus der Kaltwasserleitung. Waschen Sie Ihre Kleidung daher bevorzugt bei niedrigen Temperaturen, etwa bei 40 statt 60 oder 30 statt 40 Grad. So können Sie einiges an Strom einsparen. Der Grund dafür ist, dass weniger Energie erforderlich ist, um das Wasser zu erhitzen. Deshalb sind die Kosten bei einem Waschgang mit 60 Grad deutlich höher als bei 40 Grad.
Während des Schleuderns verbrauchen Waschmaschinen besonders viel Strom. Folgender Trick kann Ihnen dabei helfen, die Stromkosten erheblich zu senken: Variieren Sie die Anzahl der Umdrehungen, je nachdem, ob Sie Ihre Wäsche zum Trocknen aufhängen oder in den Wäschetrockner geben.
Sie wollen beim Wäschewaschen Strom sparen? Dann kann es sich lohnen, zumindest hin und wieder auf den Wäschetrockner zu verzichten.
Am besten ist es, wenn Sie die Wäsche an der Luft trocknen können. Nutzen Sie dafür einen Wäscheständer oder hängen Sie die nasse Wäsche an der Wäscheleine zum Trocknen auf. Da beim Lufttrocknen zudem weniger Schleuderumdrehungen erforderlich sind, hat das ebenfalls positive Auswirkungen auf den Energieverbrauch der Waschmaschine.
Hartnäckige Flecken behandeln Sie besser vor dem Waschgang. Hierbei helfen Ihnen spezielle Fleckenmittel oder Hausmittel wie Backpulver, Essig oder Zitronensaft.
Am meisten Energie sparen Sie sicherlich, wenn Sie (kleinere Mengen an) Schmutzwäsche von Hand waschen. Doch spätestens bei einem gut gefüllten Wäschekorb lässt sich das Wäschewaschen ohne Strom nur noch mit sehr grossem Aufwand in die Tat umsetzen. Daher sollten Sie beim Kauf einer neuen Waschmaschine direkt auf die Energieeffizienz der Geräte achten.
Tipp: Wann Handwäsche überhaupt sinnvoll ist, erfahren Sie in diesem Artikel.
Moderne Waschmaschinen verbrauchen deutlich weniger Wasser und Strom als ältere Modelle. Wer mit der Waschmaschine Strom sparen möchte, sollte sich deshalb ein modernes, energieeffizientes Gerät zulegen. Ein Blick auf das Energielabel gibt Aufschluss darüber, wie hoch der Energieverbrauch der Waschmaschine ist.
Ebenfalls entscheidend ist, ob die Maschine über einen Warmwasseranschluss gespeist werden kann. Ist das der Fall, erwärmt die Heizung das Wasser. Das ist deutlich günstiger und umweltschonender und hilft ebenfalls beim Stromsparen. Darüber hinaus gibt es eine grosse Bandbreite an Zubehör, das Ihnen dabei helfen kann, effizienter zu waschen.
Achten Sie beim Kauf zusätzlich auf die vorhandenen Waschprogramme. Ein Waschgang mit 30 Grad ist deutlich energiesparender. Meist reichen diese geringen Temperaturen bereits aus, um Verschmutzungen zu beseitigen.
Auch der Standort der Waschmaschine spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die Stromkosten gering zu halten.
In einem nicht beheizten Keller gibt das Gerät seine Wärme schneller an die Umgebung ab. Daher ist es besser, sich für einen Raum mit einem geringeren Temperaturunterschied zu entscheiden. Das kann beispielsweise ein warmer Heizkeller oder die Wohnung sein.
inkl. Installation, Service, Laufzeit 10 Jahre
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