Möchten Sie Ihre Waschmaschine lange am Leben erhalten, ist eine fachgerechte Aufstellung unerlässlich. Auch beim Trocknen Ihrer Wäsche spielt der Ort eine bedeutende Rolle. Dabei stehen Ihnen abhängig von Ihren individuellen Gegebenheiten verschiedene Optionen offen.
Nach Möglichkeit sollten Sie im Freien Ihre Wäsche aufhängen. An der frischen Luft, bei Sonne und Wind trocknen Textilien besonders schnell – sogar im Winter. Beim Anfrieren verdampft das Restwasser im Stoff, die Wäsche wird besonders weich. Planen Sie bis zur endgültigen Trocknung allerdings Zeit ein. Zudem gilt diese Empfehlung nur für trockene, nicht feuchte Kälte.
Hinweis: Bedenken Sie beim Wäschetrocknen im Sommer die Kraft des UV-Lichts. Ultraviolette Strahlen bleichen Kleidungsstücke aus. Perfekt für weisse Textilien – dunkle Fasern allerdings werden angegriffen. Drehen Sie diese vor dem Aufhängen einfach auf die linke Seite.
Grundsätzlich eignen sich Keller ideal zum Trocknen Ihrer Wäschestücke. Allerdings kann sich bei extremen Temperaturunterschieden zwischen Raum- und Aussenluft Kondenswasser bilden. Durch regelmässiges Stosslüften verhindern Sie die Ablagerung der Feuchtigkeit auf Ihrer Wäsche.
Auch in anderen Zimmern begünstigt eine hohe Luftfeuchtigkeit die Schimmelbildung. Müssen Sie Ihre Wäsche in der Wohnung trocknen, entscheiden Sie sich für einen trockenen Raum mit einer Durchschnittstemperatur von 18 bis 22 Grad Celsius. Im Sommer können Sie die Fenster gekippt lassen. Bei angeschalteter Heizung sollten Sie aus Nachhaltigkeitsgründen auch hier auf kurze Stosslüftungen ausweichen. Einzelne Kleidungstücke können Sie auch über Heizkörpern trocknen. Vermeiden Sie allerdings direkten Kontakt mit den heissen Rohren, um den Stoff nicht zu verhärten.
Tipp: Standventilatoren oder Luftentfeuchter beschleunigen den Trocknungsvorgang.